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Einfluss von Seh- und Hörsehbehinderung auf die Paarbeziehung

Die SELODY-Studie des Schweizerischen Zentralvereins für das Blindenwesen SZBLIND untersuchte die Frage, welche Auswirkungen es auf die Partnerschaft hat, wenn eine Person im Paar eine Seh- oder Hörsehbeeinträchtigung aufweist, und wie Paare am besten mit einer Seh- oder Hörsehbeeinträchtigung umgehen.

Nachfolgend machen wir die Ergebnisse der Studie für alle Interessierten zugänglich.

Im Kurzportrait der SELODY-Studie finden Sie eine Zusammenfassung der Studienergebnisse, Informationen zu den Forscherinnen und Forschern, welche an der Durchführung der SELODY-Studie beteiligt waren, sowie zu den Organisationen, die SELODY unterstützt haben. Hier finden Sie auch eine Kontaktangabe bei Fragen zur Studie.

Die wohl zentralste Schlussfolgerung aus der SELODY-Studie ist, dass Seh- und Hörsehbeeinträchtigungen sowohl von Betroffenen und ihren Angehörigen wie auch von Fachpersonen als interpersonelle Erfahrungen angeschaut werden sollten. Gleichzeitig ist es zentral, das stärkende Potenzial anzuerkennen, welches in zwischenmenschlichen Beziehungen – und ganz besonders in der Partnerschaft – liegt. Die Partnerschaft kann eine zentrale Ressource sein, um Kraft zu sammeln für den Umgang mit Veränderungen, die sich durch die Beeinträchtigung ergeben.

Für Paare

Die Ergebnisse der Studie inklusive der Empfehlungen, die sich daraus für Paare ergeben, haben wir in folgenden Publikationen zusammengefasst:

Für Fachpersonen

Ausgehend von den Ergebnissen der SELODY-Studie und anderer Forschung hat das Studienteam drei Schlussfolgerungen für Fachpersonen abgeleitet. In folgenden Publikationen finden Sie die Ergebnisse der Studie für Fachpersonen zusammengefasst:

  • Das «Info Set SELODY» ist eine Arbeitsunterlage für Beratungsstellen des Sehbehindertenwesens und andere Fachpersonen, dank der die Auswirkung einer Sehbeeinträchtigung oder einer Hörsehbeeinträchtigung auf die Partnerschaft in der Beratungsarbeit thematisiert werden können. Das Info-Set wird am 31. August in einem ganztägigen Workshop vorgestellt und kann nachfolgende bezogen werden.
  • Im Fachheft «Beziehungen unter Druck - Sehbeeinträchtigung und Paarbeziehung» werden die Ergebnisse der SELODY-Studie vorgestellt, ergänzt und diskutiert. Die spezifischen Empfehlungen der Studie für Fachpersonen finden Sie im Fachheft ab Seite 25. 

Benötigen Sie Angaben zu weiteren Unterstützungsangeboten für Ihre Klientinnen und Klienten? Seh- und Hörsehbeeinträchtigungen bringen vielfältige Herausforderungen mit sich, die nicht immer von einer einzigen Fachperson abgedeckt werden können. Im Dokument «Unterstützung finden» haben wir Angebote und Suchmaschinen zusammengetragen, über die Sie Ihren Klientinnen und Klienten zusätzliche Unterstützung vermitteln können.

Weitere wissenschaftliche Berichte zur SELODY-Studie:

 

 

Dank

Das Projekt wurde durch die Loterie Romande, IRIDES AG in Basel, das Blinden- und Behindertenzentrum Bern, die Association pour le Bien des Aveugles Genf, ACCENTUS - Margrith Staub Fonds und durch das eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen EBGB finanziell unterstützt.